Der Vorstand der Landesseniorenvertretung des dbb-hamburg wird beauftragt sichdafür einzusetzen, dass die objektive Sicherheit und deren subjektives Empfindender Bevölkerung durch eine spürbare Vermehrung der Fußstreifen der Polizei zuTages- und Nachtzeiten aber auch an Sonn- und Feiertagen erhöht werden
Begründung:
Gerade Seniorinnen und Senioren erinnern sich noch an die große Zahl der in der Nachbarschaft gelegenen kleineren Polizeidienststellen / Polizeireviere. Sie kannten auch ihren „Schutzmann“ den sie während seiner Fußstreife trafen. Dieses gesamte Konzept einer bürgernahen und bürgerfreundlichen Polizei ist einem Konzept übergroßer und unpersönlicher Gebilde sogenannter Polizeikommissariate gewichen. Deren Funkstreifenwagen sind so knapp bemessen, dass sie von Einsatz zu Einsatz rasen und das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nach mehr persönlicher Sicherheit nur noch selten erfüllen können.
Es bedarf eines Umdenkens in der Innenpolitik, insbesondere in der Schaffung von Funktionsstellen für Fußstreifenbeamte/-innen, die nicht nur während der für sie angenehmen Tageszeit, sondern dem Bedürfnis der steuerzahlenden Bevölkerung entsprechend auch abends und nachts und auch an Wochenenden und Feiertages ihren Fußstreifendienst verrichten. Dabei dürfen Fallzahlen nachgewiesener Tätigkeiten keine Rolle spielen, sie müssen einfach „nur“ da sein.